Röttenbach - Wachenroth (23,5 km)
Röttenbach - Wachenroth (23,5 km)

Etappe 1

6. April 2008

Röttenbach – Wachenroth (rückwärts)

 

Start: 7,17 Uhr in Röttenbach

Entfernung: 23,5 km

Gehzeit: 4:30 h

 

1. Etappe auf dem "Weg nach Rom" von Röttenbach zurück nach Wachenroth, also rückwärts, nur mal so zum Testen! Gertrud hat mich früh nach Röttenbach gefahren.

Eigentlich diente diese Wanderung in erster Linie zur Vorbereitung auf die Anfang Mai bevorstehende Wallfahrt von Thüngfeld nach Gößweinstein. Doch zu diesem Zeitpunkt geisterte schon der Gedanke an eine Pilgertour nach Rom durch meinen Kopf.

 

Stationen:

Röttenbach - durch den Wald nach Neuhaus - Gremsdorf - Höchstadt - vor Lonnerstadt rechts hinauf und durch die Flur in Richtung Weingartsgreuth - Wachenroth.

Am Europakanal bei Büchenbach
Am Europakanal bei Büchenbach

Etappe 2:

6. Februar 2011

Röttenbach - Großgründlach

 

Start: 8,05 Uhr

Ankunft: 12,40 Uhr

Gehzeit: 4:35 Std.

Zurückgelegte Strecke: 23,8 km

Wetter:

Beim Start bedeckter Himmel, ab Erlangen Aufheiterungen,

in Großgründlach sonnig

 

 

Start um 8,05 Uhr am Sportgelände des TSV Röttenbach durch den Wald in Richtung Dechsendorf am Ostufer des Dechsendorfer Weihers entlang. Nach dem Forsthaus nach links den Wiesengrund weiter in Richtung Heusteg zum Europakanal. Ab hier in südliche Richtung; in Höhe Büchenbach auf die Ostseite des Kanals gewechselt. Der Erlanger Hafen bleibt rechts liegen. Am ehemaligen Kohlekraftwerk Frauenaurach (abgerissen und dem Erdboden gleich gemacht im Jahr 2006) vorbei, unmittelbar danach die Schleuße Kriegenbrunn passiert. Hier konnte ich das niederländische Frachtschiff MS Janna-Maria beim Einfahren in die Schleuse beobachten und fotografieren. Das Einfahren in den Schleusenkanal ist - jedenfalls aus meiner Sicht – für den Kapitän eine Meisterleistung, denn links und rechts zwischen Schleusenmauer und dem Schiff sind höchstens 50 cm Platz. Bei Vach habe ich den Kanal über die Uferböschung verlassen und bin über die Ortschaften Vach, Mannhof und Herboldshof nach Großgründlach weiter, wo ich um ca. 11,35 Uhr bei Marco eintraf, der mich dann nach Röttenbach zurück brachte.

 

Eindrücke und Erlebnisse:

Im Raum Röttenbach begegneten mir nur 2 einzelne Jogger. Um diese Tageszeit gehört das Terrain den Enten und Schwänen, die schon recht munter bei der Nahrungssuche waren. Ich konnte mehrere Schwäne bei Wasserstarts und –landungen beobachten. Einer kam mit Rückenwind eingeschwebt und – er muss bei der Flugscheinprüfung gut aufgepasst haben – kurz vor dem Aufsetzen auf dem Wasser flog er einen 90 Grad-Bogen, um bei der Landung den Wind zumindest von der Seite zu haben. Am Dechsendorfer Weiher wurden die Jogger mehr und am Kanal gesellten sich viele Radfahrer und Nordicwalker hinzu. Da ich gut drauf war, habe ich fast alle mit „Guten Morgen“ begrüßt, was einige doch etwas erschreckt hat, denn offensichtlich ist das heute nicht mehr so selbstverständlich.

 

Ich habe zwar zeitweise daran gedacht, dass ich ja theoretisch „Auf dem Weg nach Rom“ bin. Doch richtig ernst genommen habe ich es eigentlich nicht. Denn in Gedanken bist du an so einem ersten Teilstück nicht auf großer Tour. Ich war vielmehr damit beschäftigt, rechtzeitig bei Marco in Großgründlach anzukommen, weil mit Gertrud ausgemacht war, dass ich um 14,00 Uhr zum verschobenen Mittagessen wieder daheim bin, was dann letztendlich auch geklappt hat.

 

Etappe 2: Röttenbach - Großgründlach (24 km)
Etappe 2: Röttenbach - Großgründlach (24 km)
Großgründlach - Herpersdorf
Großgründlach - Herpersdorf

Etappe 3

Fürth Seeackerstraße - Nürnberg Herpersdorf

am 13.03.11

 

Start:                               9,41 Uhr

Ankunft:                         14,17 Uhr

Gehzeit:                           4:36 Std.

Zurückgelegte Strecke:  20,8 km

Wetter:   bedeckter Himmel bei Temperaturen zw. 9 und 14°

 

Die 3. Etappe startete ich am Parkplatz von Marco’s Markt in der Seeackerstraße. Vorbei am Fürther Friedhof, an der Stadthalle Fürth, weiter auf der relativ neu angelegten Uferpromenade der Rednitz, bis ich zwischen Dammbach und Zirndorf die Böschung des Europakanals erklomm. Zur Linken blieb die bekannte Euromed-Klinik Fürth liegen, nächste markante Punkte waren der Funkturm in Schweinau und die Schleuse Nürnberg, wo ich die Seite des Kanals wechselte und einen dicken Frachtkahn beim Einfahren in die Schleuse beobachten konnte. Ab hier ging es teilweise auf geteerten Uferwegen weiter in Richtung Südosten, vorbei am Nürnberger Hafen, dessen Ausmaße ich bis zu diesem Zeitpunkt etwas unterschätzt hatte. An der Schleuse Eibach war ich unsicher und musste fragen, da ich Bedenken hatte, zu weit zu laufen. Meine Sorge war unbegründet, es ging noch ca. 1,5 km den Kanal entlang, bevor ich links ab in Richtung Herpersdorf abbiegen konnte. Dazu musste ich die Böschung hintersteigen und fand den direkten Zugang zur Gastwirtschaft „Messthaler“, die direkt gegenüber der Bußhaltestelle Stockweiher liegt. Ich sah auf die Uhr und dachte „Mist, jetzt hast du den Buß um 2 Minuten verpasst.“ Ich setzte mich ins Wartehaus schob meine Stöcke zusammen und wollte in dem Moment Gertrud anrufen, als der Bus heran fuhr. Rätsels Lösung: Meine Uhr lief ca 3 Minuten vor! Da ich doch etwas schweißnass war und aufgrund meines 2. Fastentages auch nicht besondert gut roch, vermied ich es, mich im Bus zu jemand dazu zu setzen. Der Bus brachte mich nach Nürnberg zur U-Bahn Station Frankenstraße. Mit der ging’s dann zurück bis Fürth-Rathaus. Aus der U-Bahn-Station heraus wieder am Tageslicht hatte ich zunächst keine Orientierung mehr. Ich stand zwar am Fürther Rathaus, wusste aber nicht auf welcher Seite. Da der Himmel immer noch bedeckt war, also keine Sonne am Himmel, um in etwa die Himmelsrichtung abschätzen zu können, musste ich einen Passanten nach dem Weg in Richtung Ronhof fragen. Die zwei Kilometer bis zum Parkplatz Seeackerstraße legte ich wieder zu Fuß zurück. Müde und doch leicht erschöpft (Heilfasten – zweiter Tag) bestieg ich meinen BMW Mini, ein Leihwagen von BMW-Wormser und fuhr nach Hause.

 

Eindrücke:

Keine besonderen. Immer nur am Kanal entlang zu laufen ist langweilig und landschaftlich auch nicht besonders reizvoll. Die Fürther und Nürnberger Franken sind tatsächlich maulfaul. Ich habe das Grüßen aufgegeben, nachdem ich merkte, dass die meisten an mir vorbei schauten, ja einige sogar nicht einmal den Gruß erwiderten.

 

Etappe 4

Herpersdorf – Schleuse Hilpoltstein

am 10.04.11

 

Start:                                     9,00 Uhr

Ankunft                               14,00 Uhr

Gehzeit:                                5 Stunden

Zurückgelegte Strecke:      24 km

Wetter:                               Sonnig, wolkenlos,

                                           Mittags bis 22 Grad warm

 

Mit Auto nach Nürnberg-Herpersdorf, direkt am Kanal (Bootsanleger) geparkt. Punkt 9,00 Uhr gestartet. Am Bootsanleger schickten sich einige Ruderer an, Ihre Boote ins Wasser zu bringen und 3 funkgesteuerte Modell-Segelboote wurden von ihren Steuermännern am Ufer über den ruhigen, spiegelglatten Kanal dirigiert. Mein Weg führte linksseitig des Kanals Richtung Osten.

 

Es war noch wenig Betrieb, nur gelegentlich einige Radfahrer und Jogger nutzten den wunderschönen Sonntagmorgen. Die ersten markanten Punkte waren die Autobahnbrücke (A 6) über den Kanal und die Überbrückung des Kanals über die Penzendorfer Straße (von Wendelstein nach Schwabach) mit dem Flüsschen Schwarzach daneben.

 

Nach ca. 6 km an der Schleuse Leerstetten wurde es langsam wärmer und ich ließ mich zum zweiten Frühstück nieder. Das von Gertrud zubereitete Müsli schmeckte hervorragend! 

 

Eine nicht alltägliche Baustelle konnte ich nach ca.12 km bei Meckenlohe bestaunen: Die Überbrückung über das Flüsschens Finsterbach war trocken gelegt um das Kanalbett zu reinigen und zu sanieren. Das Wasser wurde auf zwei Seiten mit einer Stahlkonstruktion abgestützt und Arbeiter reinigten die Kanalsohle.

 

Im Internet habe ich nachgelesen, dass der Kanal für ca. 3 Wochen gesperrt ist. Nachdem die beiden Stahlwände eingebaut waren (Taucher des THW waren dabei im Einsatz), wurde das trocken zu legende Stück mit leistungsfähigen Pumpen leer gepumpt. Unvorstellbar für mich, dass man den Kanal einfach mit Stahlwänden abstützen bzw. abdichten kann. Auch in der NN fand sich einige Tage später ein Bericht mit Foto über diese Baustelle.

 

An der Baustelle war der Weg auf der Dammkrone ohne Vorwarnung einfach gesperrt. Zusammen mit einem älteren Radler, etwa um die 75 Jahre, stand ich vor dem Bauzaun. Es galt, die ca. 6 – 8 m hohe Böschung hinab zu klettern. Der Opa hatte mit dem Rad so seine Schwierigkeiten. Nachdem er fast ausgerutscht wäre und mitsamt dem Rad abzustürzen drohte, drückte ich ihm meine beiden Stöcke in die Hand und übernahm sein Rad, um es die Böschung hinab zu schieben. Bei einem kleinen Plausch erfuhr ich, dass es seiner Familie gar nicht recht ist, wenn er alleine mit dem Rad den Kanal entlang fährt. Man habe ihm deswegen schon ein Handy mitgegeben, für den Ernstfall.

 

Nach dem Passieren der Lände Hilpoltstein gegenüber der kleinen Ortschaft Heuberg, die mir ja vom Quelle-Challenger (früher Rothseetriathlon) bestens bekannt war, traf ich pünktlich um 14,00 Uhr an der Schleuse Hilpoltstein ein, wo mein ehemaliger Abteilungsleiter Heinz Kugler bereits auf mich wartete. Er brachte mich zurück nach Herpersdorf und Frau Kugler lud mich zu einer Tasse Kaffee mit Kuchen ein. Vorher musste ich auch noch einen Teller hausgemachte Kürbissuppe essen. Sie schmeckte sehr lecker!

 

Um 17,30 Uhr war ich wieder in Wachenroth zurück.

Blick zurück nach Westen, links Katzwang
Blick zurück nach Westen, links Katzwang
Der "trockene" Kanal
Der "trockene" Kanal

Etappe 5

Schleuse Hilpoststein – Berching

22.04.2011 - Karfreitag

 

Start:                                           10,00 Uhr

Ankunft:                                       16,00 Uhr

Gehzeit:                                         6 Stunden

Zurückgelegte Strecke:               23 km

Wetter:                                        Sonnig, Wolkenlos, bis 25 Grad

 

Etappe 5 und 6 habe ich als 2-Tageswanderung zusammen mit meinem alten „Weggefährten“ und Schulfreund Fritz Schmidt angetreten. Fritz weiß schon seit 2 Jahren von meinem Vorhaben und hatte damals spontan erklärt „Da bin ich dabei.“ Sein Problem ist allerdings, dass er nicht schwindelfrei ist und mich deshalb unmöglich auf dem Weg über die Alpen begleiten kann, da die bekannte Alpenüberquerung E2 von München nach Venedig bekanntlich stellenweise bis auf 2900 m führt. Deshalb hatten wir vor ca. 2 Wochen vereinbart, dass er mich bei einer meiner nächsten Etappen mal begleiten wird und wir dabei Zeit haben, alle Einzelheiten in Ruhe zu besprechen

 

Nachdem der Wetterbericht ein absolut regenfreies Osterwochenende vorhergesagt hatte, machten wir uns am Karfreitag früh auf den Weg. Ich holte Fritz um 8,30 Uhr in Rezelsdorf ab und wir fuhren zu unserem Startpunkt Schleuse Hilpoltstein, wo ich die letzte Tour beendet hatte. Auf dem Weg dort hin, statteten wir den Kuglers in Nbg.-Herpersdorf einen kurzen Besuch ab. Zum einen wollte ich ihm für seinen Rückholdienst am Samstag eine Kartenskizze hinterlassen, zum anderen übergab ich Irene Kugler eine ausgiebige Portion Bärlauchblätter, von Gertrud am Freitagmorgen frisch aus dem eigenen Garten gepflückt und Fritz hatte für sie 10 Eier von glücklichen Hühnern aus dem eigenen Hühnerstall mitgebracht. Wir hielten uns nicht lange auf und konnten um Punkt 10,00 Uhr an der Schleuse Hilpoltstein starten. Das Auto stellten wir im kleinen Ort Altenhofen ca. 500 m von der Schleuse entfernt vor einem Privatanwesen ab, nicht ohne vorher die Bewohner des Hauses über unser Vorhaben und das bis Samstag abend dort verbleibende Auto informiert zu haben.

 

Bei strahlendem Sonnenschein, aber doch frischem Ostwind der uns entgegen blies, kamen wir zügig voran. Für mich brachte die 4. Etappe entlang des Kanals keine neuen Erkenntnisse. Es fiel auf, dass wenig Leute unterwegs waren. Der Grund war vermutlich, dass viele in die Osterferien verreist waren. Allerdings begegneten uns sehr viele Frachtschiffe, darunter immer wieder Schubverbände mit 2 Schiffen und wir konnten kaum glauben, dass diese von der Länge her in die Schleusen passten. Nach einem Gespräch mit einem entgegenkommenden Radler-Ehepaar waren wir schlauer: Eine Schleuse hat eine Länge von 200 m und ein Schubverband darf nicht länger wie 180 m sein.

 

Ca. 1,5 km nach der Unterquerung der A9-Berlin/Müchen passierten wir das Denkmal der Europäischen Hauptwasserscheide am RMD-Kanal. Ein spitzer Betonkegel, der vom Ufer des Kanals auf beiden Seiten ca. 10 m Hoch in den Himmel ragt. Dass wir die Europäische Wasserscheide überschritten, wussten wir erst nach dem Lesen einer entsprechenden Hinweistafel.

Von der Existenz eines solchen Denkmals hatten wir bislang keine Ahnung.

 

Kurz vor unserem Tagesziel Berching passierten wir die Schleuse Bachhausen mit dem imposanten Dürrenlohspeicher-Bauwerk. Die erste Schleuse auf meinem Weg am RMD-Kanal seit Kriegenbrunn, an der der Wasserspiegel hinter dem Bauwerk niedriger war als vor dem Bauwerk. Bisher war es immer umgekehrt. 

 

Kurz vor 16,00 Uhr erreichten wir die Schiffsanlegestelle Berching und landeten nach wenigen Metern am Marktplatz in Berching, wo wir unser Quartier, den „Brauereigasthof Winkler“ sofort erblicken konnten. Fritz wollte sich sofort an einem der sonnenbeschirmten Tische vor dem Hotel auf ein frisches Hefeweizen nieder lassen. Ich erhob Einspruch. Wir meldeten uns erst mal an und brachten die Rucksäcke auf unser Zimmer. Nun aber sofort wieder hinunter und das Weizen einschenken lassen! Es hat nur 2-3 mal gezischt und weg war es – das Weizen! So verbrachten wir erst mal eine gute halbe Stunde vor dem Haus. Fritz leerte ein zweites Weizen, bevor wir uns duschten und umzogen. Zum anschließendem Abendesse gab es natürlich Fisch, wie es sich für bekennende Katholiken einfach gehört! Gut dass am Karfreitag kein Bier verboten ist, denn wir brachten es zusammen auf insgesamt 8 Weizen. Um 10,30 Uhr, nach längerer Unterhaltung mit dem Wirts-Ehepaar, war Bettruhe angesagt. Ich hatte keine gute Nacht, denn ich hatte das Gefühl, die ganze Nacht kein Auge zugetan zu haben. Was nicht stimmen kann, denn zwischendurch träumte ich auch mal. Fritz fiel ins Bett und schlief sofort ein.

Denkmal Europäische Wasserscheide
Denkmal Europäische Wasserscheide
Unser Quartier in Berching
Unser Quartier in Berching

Berching – Hattenhausen

23.04.2011 - Ostersamstag

 

Start:                                           8,30 Uhr

Ankunft:                                       16,00 Uhr

Gehzeit:                                       7 Stunden

Zurückgelegte Strecke:                  31 km

Wetter:                                        genau so schön wie am Freitag!

 

 

Nach ausgiebigem Frühstück waren wir bei strahlend blauem Himmel bereits um 8,30 Uhr wieder auf den Beinen. In einem Lebensmittelmarkt am Ortsausgang von Berching versorgten wir uns noch mit Getränken und schwenkten kurz nach 9,00 Uhr in unsere Route längs des RMD-Kanals ein. Wir passierten die Schleuse Berching und wanderten zwischen dem Schifffahrtskanal und dem historischen alten Ludwigskanal durch eine herrliche Altmühllandschaft vorbei an dem bekannten Benediktinerkloster Plankstetten, was sicher einen Besuch wert gewesen wäre. Unser straffer Zeitplan ließ diesen Abstecher jedoch nicht zu, schließlich hatten wir uns heute ca. 30 Kilometer vorgenommen. Der Weg führte uns nach Dietfurt ein Stück längs des alten Ludwigskanals, wo wir eine gut erhaltene Schleuse nebst Schleusenwärterhäuschens aus der guten alten Zeit bewundern konnten. Übrigens: Die alten Schleusenwärterhäuser sollen mittlerweile begehrte Immobilien geworden sein. Kurz vor der Ortschaft Meihern machten wir ein kleines Päuschen und verließen nach dem Ort das Altmühltal, um über Deising unsere Route direkt nach Süden fortzusetzen. Dabei mussten wir immerhin 120 Höhenmeter bewältigen. Inzwischen hatten wir tel. Kontakt mit Herrn Kugler aufgenommen, der sich freundlicher Weise wieder für den Rücktransport nach Altenhofen bei Hilpoltstein zur Verfügung gestellt hatte. Wir hatten einen Treffpunkt für ca. 15,30 Uhr vereinbart. Den genauen Ort wollten wir noch in einem 2. Telefonat melden. Um 15,37 Uhr, man beachte das hervorragende Timing, trafen wir in Hattenhausen auf Herrn Kugler. Zu unserem geplanten Tagesziel Altmannstein fehlte uns zwar noch eine gute Stunde, doch insgeheim waren wir froh, hier ins Auto steigen zu können, hatten wir doch wieder 31 km zurück gelegt. Ein herzliches Dankeschön an dieser Stelle noch mal an Herrn Kugler, der sich spontan bereit erklärte, für die nächste Etappe wieder den Rücktransport zu übernehmen.

Die Alte Schleuse zwischen Dietfurt und Meihern
Die Alte Schleuse zwischen Dietfurt und Meihern
kurz vor dem Ziel in Hattenhausen
kurz vor dem Ziel in Hattenhausen
Herzlichen Dank für den Rücktransport
Herzlichen Dank für den Rücktransport
Gesamtstrecke Schleuse Hilpoltstein - Hattenhausen (54 km)
Gesamtstrecke Schleuse Hilpoltstein - Hattenhausen (54 km)